Dramen der Bewohner…

Hier ein paar Kurzgehaltene Texte mit zufälligen Gesprächen mit Bewohner die mir untergekommen sind bzw. Ich selber erfuhr von ihnen, diese sind real und wurden nicht gezwungen, sie sind auf mich zugegangen weil sie ein Gespräch suchten….

91 Jährige Bewohnerin vom Betreuten Wohnen, machte ein Spaziergang und sprach mich an ob ich hier auf Besuch sei, eigentlich wollte sie offenbar nur etwas Aufmerksamkeit. Nach kurzem Reden meinte sie das es eine Schande sei, sie evtl. Sich an eine Beschwerdestelle richten wolle, warum fragte ich, ein neuer Anfang ist doch Okay wenn die Menschen in der Umgebung Nett zu einem sind… “Ja, aber.. Mit zitterten stimme” sie muss jetzt erst alles verkaufen, eigentlich auch Schöne Blusen und Möbel, wo soll sie das auch hinbringen und das alles machen, sie ist doch seit 19 Jahre Deutsche, ihr Mann verstorben, und ihre Schwester jetzt zum Leid auch noch verstorben, sie brauche jetzt erstmal Geld für die Beerdigung… Sie erzählte das sie im Krieg Zwangsarbeit hier in Deutschland machte und sie später mit dem heutig Verstorben Mann damals ein Leben aufbaute, jetzt sieht alles andere als gut für sie aus… sie sagte im Gespräch noch das sie nie Dachte das die Deutschen so sind… weiter sagte sie aber auch das alle Menschen gleich sind egal welche Hautfarbe….

Älterer Besucher um die 90ig, der Jeden Tag seine Frau besucht, läuft nunmehr mit gesenktem Kopf von und zur Anlage, er tut sich Schwer und grüßt mich auch nicht mehr, kein Gespräch seit diesem Jahr 2022, die 4 km Jeden Tag zu bewerkstelligen und zu seiner Frau zu kommen ist was zählt, fragt sich jetzt bestimmt, ob es nicht evtl besser sei, auf einen Fahrer… ob dieser seine Frau überhaupt noch besucht, wenn diese Erst in eine neue Einrichtung kommt, wo zum heutigen Zeitpunkt klar ist das es so gut wie keine freien Plätze in Heimen gibt in unserem Landkreis…

Selber habe ich bedenken das meine Angehörigen in die selbe Einrichtung kommen und es nicht so weit weg ist von zuhause, dürfen meine Kinder diese überhaupt noch in unseren Zeiten von Corona sehen, fragen über fragen die keine Antwort geben. Klar ist, die Mitarbeiter können nichts dagegen tun und sind genauso gezwungen einen neuen Job zu finden, wir reden hier von Pflegepersonal das auch mal das alter von 60 überschritten hat, Auszubildende deren Ausbildung futsch ist ohne Abfindung und vieles mehr.

Warum gibt es keine Lösung in der heutigen Zeit für 60 Arbeitende Menschen – über 65 Bewohner und zahlreiche Angehörige im Zollernalbkreis. In diesem Seniorenheim haben sie neue und alte Freunde gefunden unter den Bewohnern, sich zuhause und sicher gefühlt… es ist so tragisch für diese Menschen die teils Demenz und oder oder eben nicht Krank sind, und einfach aus ihrem Zuhause und Leben gezogen werden, kann man den diese Bewohner nicht da lassen wo sie sind? Ist es überhaupt wirtschaftlich gesehen sinnvoll Gebäude von 1988 Abzureisen?

Container Bau, umweichen auf Ersatzgebäude oder ähnliches, es doch da um so viele Existenzen…

Dramentheorien beschäftigen sich mit der Frage, was für ein Drama charakteristisch ist. Das Drama wird dabei als eine Kunstform begriffen, in der eine schriftlich fixierte Vorlage zum Ausgangspunkt einer Aufführung wird. Im Gegensatz zu den Gattungen der Lyrik und Epik, in denen es um von Texten eröffnete Vorstellungsräume in der Imagination des Lesers geht, beansprucht das Drama die sinnliche Wahrnehmung eines Publikums während der Aufführung. Dramentheorien wurden seit der Antike von Autoren oder Dramaturgen aufgestellt. Manchmal versuchen sie, bestehende Dramen induktiv nach Gemeinsamkeiten zu ordnen oder gegenüber anderen Dramen zu rechtfertigen…

Text und Auszug von Wikipedia

Die Demenz ([deˈmɛnʦ], lateinisch dementia ‚Wahnsinn‘, ‚Torheit‘) ist ein Muster von Symptomen unterschiedlicher Erkrankungen, deren Hauptmerkmal eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand ist.[1] Sie kann durch verschiedene degenerative und nichtdegenerative Erkrankungen des Gehirns entstehen. Der Begriff leitet sich ab von lateinisch demens ‚unvernünftig‘ (ohne mens, das heißt‚ ohne ‚Verstand‘, ‚Denkkraft’ oder ‚Besonnenheit‘ seiend) und kann mit ‚Nachlassen der Verstandeskraft’ übersetzt werden.[2]

Das Symptombild der Demenz umfasst Einbußen an kognitivenemotionalen und sozialen Fähigkeiten. Vor allem betroffen sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik; bei einigen Formen kommt es auch zu Veränderungen der Persönlichkeit. Kennzeichnend für die Demenz ist der Verlust von Denkfähigkeiten, die bereits im Lebensverlauf erworben wurden (im Gegensatz z. B. zur angeborenen Minderbegabung).

Heute sind die Ursachen einiger Demenzen geklärt, bei vielen Formen gibt es jedoch noch keine eindeutigen, unumstrittenen Erkenntnisse zur Entstehung. Einige wenige Formen von Demenz sind reversibel, bei einigen anderen Formen sind in begrenztem Umfang therapeutische Interventionen möglich, die allerdings lediglich eine Verzögerung des Auftretens bestimmter Symptome bewirken können. Die häufigste Form einer Demenz ist die Alzheimer-Krankheit.

Text und Auszug von Wikipedia

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